Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist

Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist...

Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist

Hintergrund und Entstehungsprozess

 

Reflexion trifft tiefere Identität trifft Poesie trifft einen ganz neuen Weg

In einem sehr ruhigen Moment in einer Düsseldorfer Sauna entstanden zu Beginn des Jahres 2019 spontan 10 Strophen eines später insgesamt fünfzehnteiligen Gedichtes mit dem Titel "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist". Am besten kann ich es damit beschreiben, dass es "einfach so" aus mir heraus und auf das Papier floss. In seiner Form fasste es in gewisser Weise einen eigenen Reflexionsprozess und Entwicklungsweg zusammen, der besonders im Jahr 2015 eine für mich sehr bedeutsame, neue Wendung genommen hatte. Einem Jahr, in dem ich auch ganz neue Erkenntnisse zu mir persönlich und meiner individuellen, wie sich in verschiedenen Testungen herausstellte - überdurchschnittlichen - Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeit erhielt. Dies führte dazu, dass ich aus dieser für mich damals recht radikal neuen Perspektive heraus mein gesamtes Leben noch einmal unter ganz neuen Gesichtspunkten  zu betrachteten, zu reflektieren und auszurichten begann.


In einem sehr ruhigen Moment in einer Düsseldorfer Sauna entstanden zu Beginn des Jahres 2019 spontan 10 Strophen eines später insgesamt fünfzehnteiligen Gedichtes mit dem Titel "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist". Am besten kann ich es damit beschreiben, dass es "einfach so" aus mir heraus und auf das Papier floss. In seiner Form fasste es in gewisser Weise einen eigenen Reflexionsprozess und Entwicklungsweg zusammen, der besonders im Jahr 2015 eine für mich sehr bedeutsame, neue Wendung genommen hatte. Einem Jahr, in dem ich auch ganz neue Erkenntnisse zu mir persönlich und meiner individuellen, wie sich in verschiedenen Testungen herausstellte - überdurchschnittlichen - Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeit erhielt. Dies führte dazu, dass ich aus dieser für mich damals recht radikal neuen Perspektive heraus mein gesamtes Leben noch einmal unter ganz neuen Gesichtspunkten zu betrachteten, zu reflektieren und auszurichten begann.

Abseits meiner bis dahin über zwanzigjährigen, freiberuflichen und öffentlichen Rolle als in den verschiedensten Projekten bisweilen auch international tätiger Trainer, Moderator und Coach, gab es da im Leben der weniger öffentlichen Person Kisten und Lagerplätze voller Werke: Bilder, Gedichte, Skizzen, Zeichnungen, Geschichten, Manuskripte, Festplatten voller eigener Musikstücke, Songtexte, Arrangements und Photographien. Von manchem hatte ich mich auch über die Jahre auf verschiedene Weise getrennt (u.a. in einer nächtlichen Aktion im Alter von 25 jahren auf der Uerdinger Rheinbrücke bei Krefeld... "lose Blätter und was alles nicht in den Rhein fiel - der Fluss möge es mir bis heute verzeihen.) Es gab da einfach ein regelrecht unfassbar starkes, schöpferisches Leben im Verborgenen, im stilleren Raum.


Die Gedichtreihe "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist" handelt also auch von meinem eigenen, inneren Neuordnungs- und Ausrichtungsprozess. Einem Weg dorthin, "alles zu leben", wie es beispielsweise Rainer-Maria Rilke in seinem Gedicht "Über die Geduld" zum Ausdruck gebracht hat. Kunst, Leben, Entfaltung, Integration und Poesie ist aber etwas, was uns alle berührt und betrifft. Alles das möchte zu etwas dienen, etwas aufzeigen, an etwas erinnern, etwas bewirken und sein.


Meine Intention ist es zu berühren, zu inspirieren und Weiteres "aus alledem" wachsen und entstehen zu lassen. So kam es dann wie es "der Zufall" so wollte nach mehreren Jahren zum ersten "Kunstspaziergang am Meer" - mit diesen Bildern am "Zauberlandstrand". Und bald darauf schon zu einem neuen und ersten Kunstprojekt über ein Jahr mit über 400 Kindern und Eltern in der Krebsrehabilitation.


"Ganz sein", "natürlich sein", fliessend" - dem Leben begegnen, allen Formen des Ausdrucks vertrauen - davon handelt diese visualisierte Gedichtserie. In das Gästebuch zum ersten "Kunstspaziergang am Meer" hat jemand dazu geschrieben: "Kunst ohne Aussage ist Dekoration" - echtes Leben kann mehr - Kunst ist: Du spürst.

Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist...


Nachdem das Gedicht mit seinen zunächst zehn Strophen einmal da war, bildete den Auftakt zum künstlerischen Umsetzungsprozess ein besonderer Tag in meinem Atelier im Mülheimer Ruhrtal mit einem guten Freund. Ich hatte 3 OSB-Platten in einem zuvor ausgewählten Format bereitgelegt und noch nichts war darauf zu erkennen. Nach ein paar Stunden in der gemeinsamen, produktiven Stille meiner Halle bat ich ihn, meine Konturen auf den Holzplatten nachzuzeichnen. Ab dann widmete ich mich diesen Umrissen und skizzierte weiter. Und auch ab da floss alles wieder wie von ganz alleine aus dem weiteren Schaffensprozess heraus: dem schlichten und beinahe "blinden" Vertrauen dem gegenüber, was einfach da war und Raum wünschte. So wurde aus einer Art "lebenstiefem Nein" ein zunächst vorsichtiges und dann immer stärker werdendes "Ja und Jetzt".

Zum Zeitpunkt der Entstehung der ersten der später insgesamt fünfzehn grossformatigen Arbeiten, begleiteten mich verschiedene Texte und Fragestellungen. Unter anderem war ich im Web einem Zitat von Robert Marcias, der als R.M. Drake publizierte, begegnet (siehe oben). Dies entsprach zutiefst einem inneren Herzensanliegen von mir selbst. Desweiteren pflegte ich in dieser Zeit besonders auch über Instagram den Kontakt zu anderen, mir ähnlich erscheinenden Menschen, darunter auch der US-amerikanischen Poetin Victoria Erickson. Von ihr wusste ich, dass sie sich in ihren Arbeiten speziell auch dem Thema der tieferen Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeit / der Hochsensitivität widmete. Eines ihrer Zitate berührte mich besonders und ich beschloss, es in das Bild 1 meiner eigenen "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Serie zu integrieren.

Witzigerweise bekam der sinngemässe Satz "im Wachsen und weiteren Reifen nur die Gefühle zu bewahren, die keine Angst vor dem Ozean haben" im September 2022 anlässlich des ersten von mir auf dem Lister Ellenbogen auf Sylt durchgeführten "Kunstspaziergangs am Meer" (11. bis 18.09.2022) nach einigen Tagen eine ganz eigene und neue Bedeutungsqualität. Anlässlich einer überraschend hohen Flut im Königshafen, wurde das auf einem speziell von mir dazu entwickelten Strandstativ stehende Bild offenbar selbst auf seine Angstfreiheit gegenüber der sich Raum nehmenden Weite des Meeres geprüft. Es hielt stand wie das nachstehende Photo, welches ein anderer guter Freund von mir in diesem Moment gemacht hat, zeigt.  Danke auch dafür.


Abseits meiner bis dahin über zwanzigjährigen, freiberuflichen und öffentlichen Rolle als in den verschiedensten Projekten bisweilen auch international tätiger Trainer, Moderator und Coach, gab es da im Leben der weniger öffentlichen Person Kisten und Lagerplätze voller Werke: Bilder, Gedichte, Skizzen, Zeichnungen, Geschichten, Manuskripte, Festplatten voller eigener Musikstücke, Songtexte, Arrangements und Photographien. Von manchem hatte ich mich auch über die Jahre auf verschiedene Weise getrennt (u.a. in einer nächtlichen Aktion im Alter von 25 jahren auf der Uerdinger Rheinbrücke bei Krefeld... "lose Blätter und was alles nicht in den Rhein fiel - der Fluss möge es mir bis heute verzeihen.) Es gab da einfach ein regelrecht unfassbar starkes, schöpferisches Leben im Verborgenen, im stilleren Raum.


Die Gedichtreihe "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist" handelt also auch von meinem eigenen, inneren Neuordnungs- und Ausrichtungsprozess. Einem Weg dorthin, "alles zu leben", wie es beispielsweise Rainer-Maria Rilke in seinem Gedicht "Über die Geduld" zum Ausdruck gebracht hat. Kunst, Leben, Entfaltung, Integration und Poesie ist aber etwas, was uns alle berührt und betrifft. Alles das möchte zu etwas dienen, etwas aufzeigen, an etwas erinnern, etwas bewirken und sein.


Meine Intention ist es zu berühren, zu inspirieren und Weiteres "aus alledem" wachsen und entstehen zu lassen. So kam es dann wie es "der Zufall" so wollte nach mehreren Jahren zum ersten "Kunstspaziergang am Meer" - mit diesen Bildern am "Zauberlandstrand". Und bald darauf schon zu einem neuen und ersten Kunstprojekt über ein Jahr mit über 400 Kindern und Eltern in der Krebsrehabilitation.


"Ganz sein", "natürlich sein", fliessend" - dem Leben begegnen, allen Formen des Ausdrucks vertrauen - davon handelt diese visualisierte Gedichtserie. In das Gästebuch zum ersten "Kunstspaziergang am Meer" hat jemand dazu geschrieben: "Kunst ohne Aussage ist Dekoration" - echtes Leben kann mehr - Kunst ist: Du spürst.

Inspiration


Atelieraufnahme im Frühjahr 2020

Wenn Du ganz

in Deiner Mitte bist...



Nachdem das Gedicht mit seinen zunächst zehn Strophen einmal da war, bildete den Auftakt zum künstlerischen Umsetzungsprozess ein besonderer Tag in meinem Atelier im Mülheimer Ruhrtal mit einem guten Freund. Ich hatte 3 OSB-Platten in einem zuvor ausgewählten Format bereitgelegt und noch nichts war darauf zu erkennen. Nach ein paar Stunden in der gemeinsamen, produktiven Stille meiner Halle bat ich ihn, meine Konturen auf den Holzplatten nachzuzeichnen. Ab dann widmete ich mich diesen Umrissen und skizzierte weiter. Und auch ab da floss alles wieder wie von ganz alleine aus dem weiteren Schaffensprozess heraus: dem schlichten und beinahe "blinden" Vertrauen dem gegenüber, was einfach da war und Raum wünschte. So wurde aus einer Art "lebenstiefem Nein" ein zunächst vorsichtiges und dann immer stärker werdendes "Ja und Jetzt".




Zum Zeitpunkt der Entstehung der ersten der später insgesamt fünfzehn grossformatigen Arbeiten, begleiteten mich verschiedene Texte und Fragestellungen. Unter anderem war ich im Web einem Zitat von Robert Marcias, der als R.M. Drake publizierte, begegnet (siehe oben). Dies entsprach zutiefst einem inneren Herzensanliegen von mir selbst. Desweiteren pflegte ich in dieser Zeit besonders auch über Instagram den Kontakt zu anderen, mir ähnlich erscheinenden Menschen, darunter auch der US-amerikanischen Poetin Victoria Erickson. Von ihr wusste ich, dass sie sich in ihren Arbeiten speziell auch dem Thema der tieferen Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeit / der Hochsensitivität widmete. Eines ihrer Zitate berührte mich besonders und ich beschloss, es in das Bild 1 meiner eigenen "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Serie zu integrieren.




Witzigerweise bekam der sinngemässe Satz "im Wachsen und weiteren Reifen nur die Gefühle zu bewahren, die keine Angst vor dem Ozean haben" im September 2022 anlässlich des ersten von mir auf dem Lister Ellenbogen auf Sylt durchgeführten "Kunstspaziergangs am Meer" (11. bis 18.09.2022) nach einigen Tagen eine ganz eigene und neue Bedeutungsqualität. Anlässlich einer überraschend hohen Flut im Königshafen, wurde das auf einem speziell von mir dazu entwickelten Strandstativ stehende Bild offenbar selbst auf seine Angstfreiheit gegenüber der sich Raum nehmenden Weite des Meeres geprüft. Es hielt stand wie das nachstehende Photo, welches ein anderer guter Freund von mir in diesem Moment gemacht hat, zeigt. Danke auch dafür.



Inspiration 


Atelieraufnahme im Frühjahr 2023
Share by: