"Freies Herz,
Du heisst uns leben,
freie Kraft,
nur Du kannst führ´n,
im Gelöst-Sein
uns erfüllt erheben,
in Deiner Weite
Zauber spür´n."
Ausdrucksvermögen - eine grosse Liebe und lebendige Kraft
überfliessend, unbändig und den Raum übersteigend
Texte und Gedichte entspringen bei mir zum grössten Teil meiner Intuition. In stilleren und zumeist vollkommen absichtslosen Momenten steigen sie einfach auf, sind da, bahnen sich ihren Weg und ich folge dem, was da aufsteigt und kommt schlichtweg auf natürliche Weise. Gewiss hat sich dieser Prozess über viele Jahre hinweg entwickelt. Und er ist im wahrsten Sinne des Wortes von Kindesbeinen an entstanden und angereichert worden. Zum Beispiel erzählte mir mein Vater Abends beim Zubettgehen gerne Geschichten. Im Alter von etwa 4 jahren fragte er mich zu meinen damaligen Lieblingsfiguren Ernie und Bert, was die beiden denn heute erleben werden. Ich lieferte ihm die Ideen, er ersann daraus das Grundgerüst und begann die Geschichte zu erzählen. Immer wieder stellte er dann Fragen wie "Und was meinst Du, haben die beiden dann plötzlich gesehen?".
Diese Liebe zum so unmittelbar gefundenen und gesprochenen Wort, ist von hier aus immer weiter gewachsen. Und ist auch in weitere Bereiche und Ausdrucksformen übergegangen. In Form von Notizbüchern und losen Blättern begleitet mich diese Wahrnehmungs- und Entdeckungsfreude auf viele Weise mein Leben lang wirklich überall hin. Die meisten meiner "Wortarbeiten" (übrigens auch z.T. in Form von Songtexten und Musikstücken) sind ab einem Alter von etwa 14 Jahren entstanden. Über die Zeit hinweg habe ich die meisten von ihnen in für mich schönen Kisten gesammelt und aufbewahrt. Aus dieser kleinen Tradition ist übrigens auch im Alter von etwa 20 Jahren der erste Entwurf einer Erzählung geworden, der ich den Titel "Der Strandgutsammler und das leere Bettgestell am Meer" gegeben habe, auf die ich in Teilen später gerne noch näher eingehen werde.
Künstlerisch schätze ich bis heute das Überfliessende und auch das Grenzenüberschreitende in vielen Facetten wirklich sehr. So kommt es, dass ich in meinen Arbeiten Objekt und Poesie, aber auch Raum, Musik, Klang, Form und Licht immer wieder gerne neue Verbindungen miteinander eingehen lasse und daraus für mich vollkommen neue Konzepte, Ideen und Reisen "da drinnen, da draussen" entstehen.
"Freies Herz,
Du heisst uns leben,
freie Kraft,
nur Du kannst führ´n,
im Gelöst-Sein
uns erfüllt erheben,
in Deiner Weite
Zauber spür´n."
Ausdrucksvermögen - eine grosse Liebe und lebendige Kraft
überfliessend, unbändig und den Raum übersteigend
Texte und Gedichte entspringen bei mir zum grössten Teil meiner Intuition. In stilleren und zumeist vollkommen absichtslosen Momenten steigen sie einfach auf, sind da, bahnen sich ihren Weg und ich folge dem, was da aufsteigt und kommt schlichtweg auf natürliche Weise. Gewiss hat sich dieser Prozess über viele Jahre hinweg entwickelt. Und er ist im wahrsten Sinne des Wortes von Kindesbeinen an entstanden und angereichert worden. Zum Beispiel erzählte mir mein Vater Abends beim Zubettgehen gerne Geschichten. Im Alter von etwa 4 jahren fragte er mich zu meinen damaligen Lieblingsfiguren Ernie und Bert, was die beiden denn heute erleben werden. Ich lieferte ihm die Ideen, er ersann daraus das Grundgerüst und begann die Geschichte zu erzählen. Immer wieder stellte er dann Fragen wie "Und was meinst Du, haben die beiden dann plötzlich gesehen?".
Diese Liebe zum so unmittelbar gefundenen und gesprochenen Wort, ist von hier aus immer weiter gewachsen. Und ist auch in weitere Bereiche und Ausdrucksformen übergegangen. In Form von Notizbüchern und losen Blättern begleitet mich diese Wahrnehmungs- und Entdeckungsfreude auf viele Weise mein Leben lang wirklich überall hin. Die meisten meiner "Wortarbeiten" (übrigens auch z.T. in Form von Songtexten und Musikstücken) sind ab einem Alter von etwa 14 Jahren entstanden. Über die Zeit hinweg habe ich die meisten von ihnen in für mich schönen Kisten gesammelt und aufbewahrt. Aus dieser kleinen Tradition ist übrigens auch im Alter von etwa 20 Jahren der erste Entwurf einer Erzählung geworden, der ich den Titel "Der Strandgutsammler und das leere Bettgestell am Meer" gegeben habe, auf die ich in Teilen später gerne noch näher eingehen werde.
Künstlerisch schätze ich bis heute das Überfliessende und auch das Grenzenüberschreitende in vielen Facetten wirklich sehr. So kommt es, dass ich in meinen Arbeiten Objekt und Poesie, aber auch Raum, Musik, Klang, Form und Licht immer wieder gerne neue Verbindungen miteinander eingehen lasse und daraus für mich vollkommen neue Konzepte, Ideen und Reisen "da drinnen, da draussen" entstehen.
eine eigene Kraft - vielseitig, begreifbar, expressiv
"Deep Flow - den Farben beim Fliessen zuschauen, den Formen beim Werden."
In meiner künstlerischen Arbeit schätze ich die Freiheit sehr, die es mir erlaubt, einem Impuls zu folgen, in Prozesse einzutauchen und innerhalb der sich dann ergebenden Dynamiken neue Raumqualitäten zu finden, erfahrbar zu machen und weiter zu formen. Besonders durch den Einsatz von Acryllacken auf weissbeschichteten Hartfaserplatten, ergibt sich ein mich immer wieder auf´s Neue faszinierendes Spektrum den Elementarkräften des Flusses der Farben und des Fliessenden "an sich" zu begegnen. Von diesen Reisen berichten die dann später fertig entwickelten Werke.
Edding 68 - mein Lieblingsliner
Edding 68 - mein Lieblingsliner
"Weitmeer"-Gedichte
und Perspektiven
...überfliessend "ausgesprochene" Formen...
Momente am "Weitmeer"
Sylt, Lister Ellenbogen, Anfang 2022
die Geburtsstunde vom "Zauberlandstrand"
Im März 2022 fanden dann erstmalig einige der Bilder aus meiner "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Serie ihren Weg nach Sylt, im Speziellen nach Üthörn, der Conni und Thomas Diedrichsen gehörenden pittoresken Häuergruppe an der Spitze der Insel. Freundlicherweise hatten es mir die beiden, die dieses wunderbare Stück Natur und Welt an der Nordspitze Deutschlands nicht nur bewohnen, sondern zusammen mit der Erbengemeinschaft Lister Ellenbogen auch ihr eigenen nennen und pflegen, gestattet, erste Photoaufnahmen mit einigen meiner Arbeiten hier zu erstellen. In den Monaten vor meinem ersten Aufenthalt auf Sylt hatte ich eine Gedichtsammlung unter dem Namen "Weitmeer" geschaffen und so trug ich zunächst Elemente aus dieser Sammlung mit an diesen besonderen Ort. Und dann tauchte er auf, der Name "Zauberlandstrand" und mit ihm auch erste Gedichte und Werke, wie zum Beispiel jene aus der in der kleinen Galerie oben präsentierten Objektserie "Strandgutfundstücke", die an den besonders stürmischen Tagen hier oben entstanden.
Inspiration
Nachthimmelblau
Die Sehnsucht des Seglers
geht an ein Herz,
an eine Haut aus tosender See,
an eine Stille im Sturm so vertraut,
Treibholz und Weite -
nachthimmelblau.
"Liebeserklärung an´s Weitmeer"
Objekt und Poesie
"Weitmeer"-Gedicht, 2020
Objekt, Lister Ellenbogen im März 2022
Aufnahme und Photoarbeit, Lister Ellenbogen im November 2023
"Weitmeer"-Gedichte
und Perspektiven
Edding 68 - mein Lieblingsliner
Edding 68 - mein Lieblingsliner
..überfliessend "ausgesprochene" Formen...
Momente am "Weitmeer"
Sylt, Lister Ellenbogen, Anfang 2022
die Geburtsstunde vom "Zauberlandstrand"
Im März 2022 fanden dann erstmalig einige der Bilder aus meiner "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Serie ihren Weg nach Sylt, im Speziellen nach Üthörn, der Conni und Thomas Diedrichsen gehörenden pittoresken Häuergruppe an der Spitze der Insel. Freundlicherweise hatten es mir die beiden, die dieses wunderbare Stück Natur und Welt an der Nordspitze Deutschlands nicht nur bewohnen, sondern zusammen mit der Erbengemeinschaft Lister Ellenbogen auch ihr eigenen nennen und pflegen, gestattet, erste Photoaufnahmen mit einigen meiner Arbeiten hier zu erstellen. In den Monaten vor meinem ersten Aufenthalt auf Sylt hatte ich eine Gedichtsammlung unter dem Namen "Weitmeer" geschaffen und so trug ich zunächst Elemente aus dieser Sammlung mit an diesen besonderen Ort. Und dann tauchte er auf, der Name "Zauberlandstrand" und mit ihm auch erste Gedichte und Werke, wie zum Beispiel jene aus der in der kleinen Galerie oben präsentierten Objektserie "Strandgutfundstücke", die an den besonders stürmischen Tagen hier oben entstanden.
Inspiration